Heute ging es weiter nach Malaga. Da wir noch nie die berühmte, „weisse“ Stadt Ronda gesehen hatten, welche auf einem Fels thront, wollten wir einen Abstecher dahin unternehmen. Um 9 sind wir aufgestanden, damit wir um 10 losfahren konnten. Wir wählten die Inlandroute, also mitten durch die Berglandschaft und nicht der Küste entlang. Im Nachhinein stellte sich dies als guter Entscheid heraus. 1. hatten wir die Route der Küste entlang bereits einmal befahren und 2. war die Bergwelt einfach fantastisch anzuschauen. Unterwegs trafen wir auf einige andere „weissen“ Dörfer. Wir hielten auch immer Mal wieder an den unzähligen Aussichtspunkten an um die herrliche LP Landschaft zu geniessen. …auch gab es immer Mal wieder eine Infotafel zu lesen… z.B. über die hier vorkommenden Vögel. Gegen 13.30 sind wir dann in Ronda eingetroffen. Das Städtchen war wunderschön, unsere Stimmung allerdings bereits wieder getrübt, wegen der vielen Touristen. Wir suchten uns ein Parking etwas ausserhalb des Zentrums und gingen dann zuerst etwas kleines Essen. Schliesslich hatten wir heute noch nichts. Wir fanden ein kleines Restaurant Il Capriccio auf dem Weg zum Zentrum, wo es endlich Mal Churros und Fruchtsäfte gab. Danach machten wir einen Rundgang durch die Stadt. Diese war trotz der vielen Touristen sehr sauber. Das Highlight war ganz klar die Brücke zu Altstadt rüber, wo sich auch die meisten Menschen sammelten. Wir wollten allerdings dann auch noch einmal ein Foto von unten auf die Stadt mit dieser eindrücklichen Brücke machen und sind dann runter gewandert. Da es sehr steil und unwegsam war, hatte es da unten dann nicht mehr viele Touris. Nach diesem Rundgang sind wir wieder zurück in Richtung Parking und haben abermals einen Stop beim Il Capriccio gemacht, etwas getrunken und ein Flatbread gegessen. Nun mussten wir aber los, da es weiter nach Malaga ging. Nach einer gut 1 1/2 stündigen Fahrt sind wir (nach einigen Umwegen – diese Stadt ist der Horror zum Autofahren) im Hotel NH Malaga angekommen und sind eingecheckt. Das Hotel war, wie die meisten unserer NH Hotels gut, leider etwas in die Jahre gekommen. Nach dem Bezug des Zimmers wollten wir noch einmal raus in die Altstadt um diese zu erkunden und etwas zu essen. Die Stadt war im Zentrum wirklich sehr schön, mit viele kleineren und grossen Läden, einer breiten Fussfängerzone und sehr sauber. Einige Läden hatten sogar am heutigen Sonntag geöffnet. Da die Restaurants erst ab 20.00 Uhr geöffnet hatten mussten wir noch etwas warten. Im TripAdvisor hatten wir eine kleine Burgerbar gefunden, welche leckere Bürger anbieten soll. Punkt 8 standen wir vor dem La Burguesita, einer kleinen, aber feinen Bar in einer Seitengasse, im Shabby-chic Style. Die Karte bot für jeden Geschmack einen Burger. Wir entschieden uns schlussendlich für den Popeye und den Chef. Die beiden Burger waren richtig super. Leider etwas klein….

Zum Abschluss haben wir noch einen Abstecher ins Casa Mira gemacht: Diese Eisdiele gibt es seit 1890 in Malaga und soll das beste Eis in Malaga bieten.

Das Eis war zwar wirklich gut, wir hatten aber definitiv schon besseres gegessen.