Heute hatten wir mit José Luis von Sierra Trek/Iberian Lynx Land abgemacht. Er wollte uns schon lange einmal seine Heimatstadt Ubeda zeigen. Da er am Morgen noch 2 Kunden in der Sierra de andùjar herumführte, haben wir uns für den Nachmittag verabredet. Da es sehDie Laguna de Fuente de Piedra ist ein Feuchtgebiet in der Provinz Málaga in Spanien. Die Wasserfläche ist bis zu 6,5 Kilometer lang und 2,5 Kilometer breit und bedeckt dann 1300 Hektar. Teile des Gebiets stehen unter Naturschutz.r weit (215 km, ein Weg) war, sind wir bereits am Morgen los. Kurz vor 13.00 Uhr sind wir im wunderschönen Städtchen Ubeda eingetroffen. José Luis war leider noch nicht da, da es mit seinen Kunden in Andùjar etwas länger gedauert hat. Etwa gegen 14.30 Uhr haben wir ihn dann in der Nähe seiner Wohnung aufgegabelt und er hat uns in ein tolles Restaurant das Al-Andaluz geführt. Das Essen war super und wir haben uns köstlich unterhalten. Nach dem Essen hat uns José Luis noch in der Stadt rumgeführt, von der Kathedrale bis zum Stadthaus und wir genossen noch einen Kaffee auf einer Terrasse mit Blick auf die Sierra de cazorla y seguras und die Sierra magina. Leider hatten wir die Kameras im Auto liegen lassen und deshalb keine Fotos machen können. Wir können uns nun aber sehr gut vorstellen, warum es José Luis hier so gut gefällt. Um ca. 19.00 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht und waren um 21.15 wieder zurück in Antequera. Am Donnerstag haben wir es leider auch nicht so früh aufgeschafft, aber immerhin waren wir um 10.30 😂 im Cafe a La Fuerza, wo wir unser Frühstück eingenommen haben. Danach ging es in Richtung Fuente de piedra. Die Laguna de Fuente de Piedra ist ein Feuchtgebiet in der Provinz Málaga in Spanien. Die Wasserfläche ist bis zu 6,5 Kilometer lang und 2,5 Kilometer breit und bedeckt dann 1300 Hektar. Teile des Gebiets stehen unter Naturschutz. Obwohl es sich um einen Binnensee handelt, ist das Wasser salzig. Der Wasserstand ist verhältnismäßig niedrig und beträgt selten mehr als einen Meter. Die Wasserfläche bietet zahlreichen Vogelarten Nahrung und ist ein bedeutender Rastplatz während des Vogelzugs. Sie ist außerdem Standort der größten spanischen Brutkolonie an Rosaflamingos. Nach gut 20 min. Fahrt erreichten wir das Besuchercenter der Lagune, wo wir uns informieren wollten. Danach gingen wir Richtung Lagune. Leider war diese schon sehr ausgetrocknet, da es seit dem Frühjahr fast nicht mehr geregnet hatte. Jetzt im Herbst hätte sich die Lagune wieder langsam füllen müssen, da aber der Regen bisher ausblieb sank der Pegel noch weiter. Wir wollten unbedingt die Flamingos sehen und wanderten deshalb am linken Ufer entlang. Wir fanden diese dann auch, leider wirklich viel zu weit weg. Es waren vielleicht noch ca. 100 Vögel, zur Brutzeit sind es tausende. Wir gingen dann zurück, da es rund um das Besuchercenter noch kleinere Teiche hatte, mit Hides wo man beobachten konnte. Immerhin konnten wir hier die folgenden Arten beobachten:
- Stockenten
- Löffelenten
- Zwergtaucher
- Blesshuhn
- Teichhuhn
LP Das Feuchtgebiet ist wirklich richtig schön, zum fotografieren allerdings leider eher weniger geeignet, da die Vögel viel zu weit weg sind. Ich könnte selbst mit 2fach Telekonverter mit 1500 mm Brennweite kein anständiges Bild machen. Für reine Beobachtungen zur richtigen Zeit, absolut empfehlenswert. Gegen Abend wollten wir dann noch einmal hoch zum El Torcal – Ein letztes Mal zu den Steinböcken. Wir hatten ja schon einige Bilder gemacht, aber so ein wirklich grosser Bock fehlte uns noch. Schon kurz vor dem Besuchercenter fanden wir die erste Gruppe. Die Sonne stand leider immer noch sehr hoch und heute hatte es keine einzige Wolke am Himmel. Die Bedingungen waren leider nicht so optimal. Dafür war es krass, wie viele Steinböcke wir heute fanden. Etwas später fanden wir dann endlich einen wirklich grossen Bock, welcher ein Harem um sich scharte. Dieser war leider etwas weiter weg und sobald man sich ihm näherte verschwand dieser. Es war wirklich das bisher größte Exemplar, welches wir hier gesehen haben. Leider verschwand er dann mit seinen Geissen im dichten Buschwerk, da er von den kleineren Böcken ziemlich genervt war, da sie sich immer wieder versuchten an seine Geissen ranzumachen. Wir gingen dann auch wieder zurück zum Parkplatz um etwas zu trinken. Danach schauten wir uns noch einmal um und stellten fest, dass sich der grosse Steinbock auf einem der höchsten Gipfel in der Umgebung niedergelassen hatte. Ich wollte diesen unbedingt noch einmal fotografieren. Also machte ich mich auf den Weg. Michèle blieb im Auto. Ich brauchte bestimmt 1 h um in seine Nähe zu gelangen, da ich immer wieder Umwege durch das unwegsame Gelände machen musste. Unterwegs traf ich auch noch auf andere Steinböcke. Langsam kam ich aber näher aber ich wusste bereits, dass ich den Beiden nicht richtig Nähe kommen konnte. Schlussendlich war bei einem unter diesem Gipfel stehenden Felsvorsprung fertig. Mit der Fotoausrüstung kam ich nicht näher und verschrecken wollte ich die Beiden auch nicht. Danach wanderte ich mühsam zum Auto zurück. Zum Nachtessen gingen wir das letzte Mal ins Pappagone. So könnten wir noch unseren letzten Tag in Andalusien geniessen.