Erneut sind wir etwas später aufgestanden. Von Córdoba hieß es nun auch Abschied zu nehmen. Kurz vor 12 sind wir ausgecheckt und haben uns auf den Weg nach Sevilla gemacht. Dies war auch wieder keine grosse Strecke, die beiden Städte sind gerade einmal 120 km voneinander entfernt. Unterwegs haben wir einen Stop an einer Raststätte gemacht um etwas zu Trinken und zu Essen zu kaufen, schliesslich hatten wir noch kein Frühstück gehabt. Auf der Raststätte sind uns dann 2 kleine süße Katzen begegnet, welche wir am liebsten mitgenommen hätten. Kurz vor 14.00 Uhr konnten wir dann im NH Hotel Plaza der Armas einchecken. Leider mussten wir kurz darauf noch das Zimmer wechseln, das erste roch derart nach Rauch, dass wir es da drin nicht ausgehalten haben. Die Rezeptionistin entschuldigte sich und gab uns ein neues Zimmer. Da wir bereits wieder Hunger hatten, wollten wir in das uns bereits bekannte Gallina bianca, um Pasta essen zu gehen. Da das Restaurant ab 16.00 Uhr bis 20.30 Siesta machte, mussten wir uns beeilen. wir erreichten es um 15.15 und hatten noch genügend Zeit um einen Teller Rigatoni Arrabiata und Spaghetti Carbonara zu geniessen. Danach schlenderten wir noch etwas durch Sevilla, und machten beim Santa Gloria Stopp um etwas Gesundes zu trinken: Wir kannten das Kaffee noch vom letzten Sevilla Besuch im Januar. Danach ging es wieder zurück in die Stadt. Wir wollten noch einmal etwas shoppen. Erst dann ging es zurück ins Hotel. Hier in Sevilla war es einfach noch ein Stück wärmer als in Córdoba und Andùjar und die Wärme machte uns ziemlich zu schaffen . Am Sonntag sind wir zum Morgenessen wieder ins Santa Gloria gegangen, welches nur ca. 5 min. vom Hotel entfernt war. Danach gingen wir erneut durch die Stadt. Auch heute waren es wieder 37 Grad. Einfach viel zu warm für mitte Oktober. … Natürlich durfte auch ein Eis nicht fehlen… 😉 …unglaublich, aber wahr: ein Marronistand bei 37 Grad 😂 Etwas später hatten wir natürlich wieder Hunger und Michèle kam in den Sinn, das ihr Physio uns einen Tip einer Tapas Bar gegeben hatte: Das 5j (Cinco jotas) Nicht unweit vom Hotel gelegen, wollten wir etwas kleines Essen gehen. Wir entschieden uns für etwas leichtes, da wir beim Abendessen wieder zuschlagen wollten. Daher haben wir das herrliche Honigmelonen Tatar mit allerfeinstem Bellota Schinken und Waldbeeren genommen. Zurück im Hotel haben wir die Siesta mit Training im Gym verbracht. Danach ging es noch einmal in die Stadt, wo wir erneut einen super Italiener, das La Piemontesa, entdeckt hatten. Hier gab es zur Vorspeise eine Pizza Bismarck, welche wir uns teilten – Zu unserer Überraschung die beste Pizza, welche wir in den letzten Jahren überhaupt gegessen haben. Zum Hauptgang Pasta und zum Dessert Tiramisu bzw. ein Gelato Im Hotel haben wir dann noch einen Blick von der Dachterrasse gewagt, wo eine Bar und der Pool und das Gym untergebracht war. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt.